Blitzeinschlag "Post" Güntert
1996 03. August 1996 Blitzeinschlag bei der “Post” im Hause Güntert, an diesem Samstag war es schwül, gegen 12:50 gab es nur einen Blitz (Zeitzeugen) und der schlug in‘s Dach der „Post“ aus dem sofort schwarzer Qualm quoll und auch sofort Flammen sichtbar wurden. Keine Chance mehr für das schnelle Eingreifen der Feuerwehr.
14. Juni 2015 Hochwasser in Schwaningen (Film rechts anklicken)
01. Juni 2015 Kanalbauarbeiten in der Schmalzgass und Hofwies beginnen. Siehe auch Juli 2016 - „Kanalbauarbeiten“
Datum unbekannt Müsste die Dobelhütten-Einweihung sein, (links), weitere Daten folgen wenn bekannt
Datum unbekannt Tal, Richtung Lembach (noch mit alter Mülldeponie, rechts: heller Bildteil)
28. August 1911 Grossbrand in Schwaningen
Grossbrand in Schwaningen
01. März 2015 Überreste vom alten Mühlekanal im Ehrenbach, ausserhalb von Schwaningen, Richtung Wangen, der, wie es der Name schon sagt, die Mühle in Schwaningen mit Wasser versorgte
Film vom Hochwasser 2015
12. Oktober 1959 Tragischer Tod von drei Feuerwehrleuten bei einer Herbstübung
Datum unbekannt Hier wurden für die Gasthäuser die Eisblöcke gelagert. Manche Einwohner konnten sich 2016 noch gut daran erinnern, wie die Männer früher mit dickem Lederschutz auf den Schultern die Eisblöcke trugen, die zum Kühlen der Biere in den den Schwaningern Gasthäusern genutzt wurden.
2004 Lettenwegfest - Sitzbänke Spende, Kreuzrenovation
2009 Bau der neuen M(E-)hrenbachbrücke Eigentlich heisst es ja der “Ehrenbach”, im Dialekt wurde der Bach dann zwischenzeitlich zum “Mehrenbach” oder auch Meerenbach. Zu diesem Thema gibt es unterschiedliche Meinungen, das Landesarchiv führt den Bach jedenfalls als “Ehrenbach”… nicht umsonst stehen die Hinweisschilder in Weizen auch an den Brücken mit eben diesem Namen. Die Halle in Weizen heißt Ehrenbach-Halle“…
2009 Ebenfalls neu - die kleine Holzbrücke ausserhalb Schwaningens über den Ehrenbach am früheren Waschplatz.
02. Augst 2011 Der Eisbach (im Dialekt „Isbach“) wird neu verlegt. Da es immer wieder zu Glatteis auf der Straße führte, wurde der Eisbach neu verlegt und eingedohlt. Die gesamten Arbeiten wurden schnell und ohne grosse Probleme erledigt.
Sommer 1955 Hochwasser im Sommer in Schwaningen. Das Wasser fließt über (!!!) die damalige Brücke, die aber niedriger war, als die neu gebaute Brücke von 2009. Das müsste so um den 25./27. August 1955 gewesen sein. Das Wasser ist sogar hinten durch die Schmalzgass (heutige Spießenbergstraße) geflossen. (Bildmaterial dafür wird noch gesucht) In Bonndorf hatte es einen Wolkenbruch gegeben und dann kam von Wellendingen ein Herr Behringer und hat die Schwaninger und Weizener vor der kommenden „Flutwelle“ gewarnt, der wurde aber nur teilweise belächelt. Diejenigen, die mit Mist ihre Haustüren abdichteten, blieben trocken und verschont, die anderen hatten nasse Flure und Keller. Selbst in Wellendingen wurde ein Brücke durch die Sturzflut weggerissen. Ein Stühlinger Arzt, Dr. Schwörer, musste zu der Zeit zu einer Patientin, Frau Schreiber, und kam dann mit nassen Hosen und Schuhen zurück in die Praxis. Durch Nachfrage kam heraus, dass er durch das Hochwasser in der Schmalzgass waten musste und keine Stiefel beim Arztbesuch dabei hatte... Frau I. Hasenfuß/Kress erzählte noch, dass sie als 10jährige im Wuhr war und sammelte für die Schweine Blätter, die später mit Schrot eingeweicht wurden. Sie sagte weiter, dass das an dem Tag Vieh total unruhig war, da es nur noch gewittert und geregnet hat und alle froh darüber waren, als das Unwetter endlich aufgehört hatte.
Sollten Ihnen noch alte Geschichten bekannt sein oder verfügen Sie noch über alte, historische Bilder in Ihren Fotoalben, dann melden Sie sich bitte. Leider sind viele Unterlagen in den letzten Jahrzehnten verschwunden und Zeitzeugen gibt es auch nur noch sehr wenige, darum sind wir sehr an sonstiger, noch bekannter Historie interessiert. Im “Impressum” ist meine Kontaktadresse aufgelistet- ich freue mich über Ihre Mithilfe! Erinnerungen- wussten Sie… …dass in Schwaningen das Haus von Familie Isele an der Bundesstraße “Höllhus” genannt wurde? Es war das erste Haus im Dorf, das einen Keller hatte. Alle anderen Keller der Häuser waren nur von außen zugänglich. Es heißt aber auch, dass das Haus nur über die „Höllgass“ erreichbar war, und so der Name entstanden ist. …dass es mehrere Wirtschaften gab? Es waren u.a. der Gasthof “Adler”, Gasthaus “Kranz” und Gasthaus “Schwanen”. Am Dorfeingang von Bonndorf her kommend, rechts, im Hause E. Maier, gab es ebenfalls noch eine kleine Wirtschaft - wenn bekannt, folgt dazu noch mehr. „Gasthaus Kranz“ und Gasthaus „Schwanen“ existieren noch heute. …dass es beim Gasthaus “Adler” und Gasthaus „Kranz“ früher noch eine Zapfsäule zum Tanken gab? …dass es bei uns auch eine grosse Mühle mit entsprechendem Mühlenbach und Mühlenrad gab? …dass es bei uns viele kleine “Tante-Emma-Läden” und Handwerk gab? Bilder dafür werden noch gesucht! Schwaningen war bis zur Eingemeindung eines der reichsten eigenverwalteten Dörfer… …dass es für die Gasthäuser im Wald extra eine Grotte gab, in der Wassereis-Blöcke für die Bierkühlung aufbewahrt wurde? …dass der “Eisbach” (Dialekt “Isbach”) vom Lembacher Tal herkommend, der einzige Bach ist, der die letzten Jahrzehnte, selbst im kalten Winter (1962/1963), nicht eingefroren ist. …dass bei uns früher am 1. Mai allerei Schabernack getrieben wurde? Teilweise wurde der “Angebetenen” ein Tännchen auf’s elterliche Hausdach gesetzt, die nicht so sehr beliebt waren, bekamen einen Stallbesen…., ebenso wurden im Laufe der Jahre noch “Kalkstrassen” von und zu den Verliebten gestreut, das kam besonders gut, wenn es am nächsten Morgen leicht regnete. Tradition war es auch von den Jugendlichen, beim Jägerhaus von Ignaz W. die alte und sehr schwere Kreissäge zu “entführen”, über eine sehr schmale Brücke bei Greitmann’s zu tragen (nachts!!!) und sie dann am Latschariplatz abzustellen. Bei dieser Aktion gingen einige dann doch noch im “Ehrenbach” baden…. Auch wurden manche Haustüren mit Holz “zugebaut”, so dass am nächsten Morgen für die Hausbewohner zuerst einmal Arbeit angesagt war, um überhaupt aus dem Haus zu kommen. …dass es vor der “Fasnetsziet” Tradition war, sich als “Närrli” zu verkleiden und die anderen dann, mit Haselnussstangen bewaffnet, zu “jagen” und eventuell zu hauen. …dass es in der Hofwies die sog. „Schnecken-Preisers“ gab, sie waren die Sammelstelle für grosse Weinbergschnecken. Dafür bekam man gutes Geld. Da es bei uns um 1970 extrem viele Schnecken gab, dachte man natürlich auch nicht an den Artenschutz. Manchmal wurden bis zu zwei volle Kartoffelsäcke von einer oder zwei Personen mit feinen Weinbergschnecken bei Preisers abgegeben. Viele im Dorf holten sich einen sog. „Schnecken-Mess-Ring“ um zu Sammeln. Schnecken, die durch den Messring fielen, wurden nicht eingesammelt. Nachdem das Ehepaar Preiser dann verstorben war, übernahm das Schneckengeschäft dann H. Rendler aus der Talstrasse. Später wurden dann keine Schnecken mehr gesammelt. …dass der Schuhmachermeister Christian Ilg dem Flüchtlinksmädchen E. Schwilski aus alten Teilen ein Fahrrad zusammenbaute. Da nach dem Krieg alles rar war, musste sogar ein Holzgestell als Fahrradsattel herhalten. Trotzdem war das Mädchen stolz auf sein neues Fahrrad. Dieses und auch andere Mädchen setzten sich gerne im Winter bei Chr. Ilg in die Werkstatt, da es da dann immer sehr warm war und sich dort alle aufwärmten. …dass Theodor Rendler als Küfermeister in der Schmalzgass, jetztiger Spießenbergstraße, hinter der Schmiede von Erich Stadler, Richtung Sarnows, seine Werkstatt hatte und noch 2018 Überreste von Fassreifen und Werkzeugen gefunden wurden. In dem Haus lebte auch lange die Familie Hugo Rendler, bis diese am Ende der Talstraße ein neues Haus bauten. …dass einmal die Frau I. Rendler und der Herr A. Schönle für das erste Dorffest planten und die Lage für die Ständer begutachteten. Danach sind sie noch in das „Gasthaus Kranz“ gegangen um nach den Planungen noch einen ruhigen Abschluss zu machen. Plötzlich aber die Feuerwehrsirene losging und A. Schönle als Feuerwehrmann/Kommandant sofort losstürmte um an den Brandherd bei‘s „Clemenze“ (Haus Isele Hermann) zu kommen. Ein neuer Radiowecker hatte sich entzündet und ein Zimmer im 2. Stock in Brand gesetzt - es konnte alles gelöscht werden. Das Dumme daran: Als die zwei Feuerwehrmänner, die die Pumpe am Bach bedienten darum stritten wer denn nun das „blöde Ding“ bedienen darf, kam der Feuerwerhkommandant A. Schönle und fragte beide ob sie denn nun weiter rumstreiten oder eventuell die Pumpe zum Löschen starten wollen… naja, auch das kann es im Eifer des Gefechtes geben:-). …dass A. Schönle einmal, so wie es früher Brauch war, seiner Zukünftigen am 1. Mai ein Tännchen auf‘s Dach stellen wollte, er nachts sein Motorrad am Haus abstellt und prompt noch die Polizei Patrouille fuhr. Als sie dann A. Schönle so hoch oben auf dem Dach sahen, meinte nur der eine Polizist zu seinem Kollegen: „Da geh‘ ich jetzt nicht rauf, das lassen wir lieber sein“! (Anm. d. V. , das Dach in der „Dachkehre“ ist wirklich sehr hoch und somit nachts auch gefährlich). …dass es in Schwaningen viele Brennereien gab und eines Tages einer mal in seiner Küche „schwarz“ brannte; d.h. in der Brennerei lief der offizielle Schnaps, in der Küche der inoffizielle! Da kam ausgerechnet der Zöllner und wollte alles kontrollieren. Der „Schwarzbrenner“ setzte den Zöllner in das Wohnzimmer und trank mit ihm Kaffee, danach ging der Zöllner, quasi „nach getaner Arbeit“, wieder, zum Glück, denn in der Küche fing der Alkohol und die Geräte zum Brennen an, dann wurde schnell gelöscht, aber die ganze Küche war verbrannt und mußte entsprechend renoviert werden. Was jetzt da günstiger war, offzieller Schnapsverkauf oder Schwarzbrennen ist hier natürlich die Frage :-)
März/April 2016 Bilder von den Stromleitungsarbeiten März/April 2016
Dobelhütte
1981 Treffen an der Dobelhütte im Jahr 1981
1980/1981 Kartoffel-Ernte auf dem Kalvarienberg in Handarbeit. Viele Bauen betrieben den Anbau nur noch im Nebenerwerb, der Bauer war arbeiten, der Rest der Familie durfte dann auf‘s Feld und die Kartoffeln ernten... alle, auch Nachbarn halfen dabei mit.
Kartoffelernte auf dem Kalvarienberg Kartoffelernte auf dem Kalvarienberg Mülldeponie Mülldeponie
1990 In der Schmalzgass (heutige Spießenbergstraße) beim Haus Schönle gab es ca. drei Mal ein kleines Straßenfest.
Schmalzgass-Fest 1990 Schmalzgass-Fest 1990 Schmalzgass-Fest 1990 Dobelhütte Schwaningen Dobelhütte Schwaningen Dobelhütte Schwaningen Dobelhütte Schwaningen Dobelhütte Schwaningen
ca. 2007
April 2006
Dobelhütte Schwaningen Dobelhütte Schwaningen Dobelhütte Schwaningen Lettenwegfest Lettenwegfest Lettenwegfest Einweihung M(e)hrenbach-Brücke 2009 Einweihung M(e)hrenbach-Brücke 2009 Eisbach "Isbach" Verlegung Eisbach "Isbach" Verlegung Eisbach "Isbach" Verlegung Eisbach "Isbach" Verlegung Eisbach "Isbach" Verlegung Mühlekanal Schwaningen Mühlekanal Schwaningen Mühlekanal Schwaningen Mühlekanal Schwaningen Mühlekanal Schwaningen Hochwasser in Schwaningen 2015 Hochwasser in Schwaningen 2015 Hochwasser in Schwaningen 2015 Hochwasser in Schwaningen 2015 Stromleitungsarbeiten Frühjahr 2016 Stromleitungsarbeiten Frühjahr 2016 Stromleitungsarbeiten Frühjahr 2016 Stromleitungsarbeiten Frühjahr 2016 Stromleitungsarbeiten Frühjahr 2016 Stromleitungsarbeiten Frühjahr 2016 Stromleitungsarbeiten Frühjahr 2016 Eisgrotte Eisgrotte Eisgrotte Eisgrotte Eisgrotte
Rolf und Maria Gaul (geb. Weingärtner) bei einer sogenannten Kriegshochzeit (ca. 1942)
Hier auch eine sogenannte Kriegshochzeit. Die Braut (Mitte) und Frau links der Braut waren Zwillinge. Der Mann kam kurz nach der Hochzeit im Krieg um.
Schwaningen - alte Bilder um die Kriegsjahre Schwaningen - alte Bilder um die Kriegsjahre Schwaningen - Die "Stromer" sind unterwegs! Schwaningen - Die "Stromer" sind unterwegs!
1921 bis 1928 Die „Stromer“ montierten um Schwaningen (bis nach Brunnadern) die grossen Stromleitungen und „bandelten“ mit den hübschen Frauen an. Die „Stromer“ zogen aber sehr oft wieder weg wegen der Arbeit in anderen Gebieten und Länder. Kommt hier vielleicht der Ausdruck her: „Du bisch en Stromer“! ?
1939 bis 1945
Schwaningen Frauenschaft Kriegsjahre beim alten Rat-und Schulhaus Hauptstrasse
Schwaningen- Frauenschaft Alle „durften“ (mussten) sich während den Kriegsjahren einbringen, ansonsten drohte Lebensgefahr… und oft sogar der Tod!
Schwaningen - erstes Auto
1960 Mit das erste Auto in Schwaningen nach dem Krieg. Gehörte zum Gasthaus „Kranz“/Schätzle‘s. Man beachte die (halbe) Tanksäule links im Bild. Rechts im Bild sieht man das Haus Göttlicher, und das grosse „Schaufenster“- dahinter befand sich lange ein „Tante-Emma-Laden“. Mädchen ist hier Frau Möhringer/Bonndorf/Schwarzwald-Hotel
…es wird auch erzählt, dass Kl. Heine geb. Marber, einen Bruder hatte (Helmut Marber), der andere Bruder Alfred, war in Weizen mit dem „Gretchen“ verheiratet. Helmut Marber wurde auf dem Kalvarienberg/ Richtung Stühlingen kurz nach Ende vom 2. Weltkrieg von den Franzosen erschossen. Anscheinend wurde Helmut auf dem Berg mit einem Gewehr vom Dorf aus per Feldstecher von den Franzosen gesichtet, weil der Wald noch nicht so gross war und ist dann von einer Panzergranate getötet worden…
Die jungen Mädchen und Buben sind oft links auf die Tanksäule geklettert um in den „Kranz“ in‘s Nebenzimmer zu schauen, da gab es nämlich oft Tanzveranstaltungen…..
alte Autos, Kühl- schränke, Farben, Lacke, Altöl und sonstige verbotene Substanzen… lagerten hier drin!
in der Schmalzgass und Hofwies (endlich, nach über 100 Jahren) :-) Hier eine kleine Bildergalerie der Kanalbauarbeiten: (klicken)
Juli 2016 Kanalbauarbeiten
Hochzeitsgesellschaft am GAsthaus Schwaningen 1921 Hochzeitsgesellschaft am GAsthaus Schwaningen 1921
1921 Hochzeitsgesellschaft, man beachte auch hier den Aufgang, das alte Werbeschild und die Umgebung vom Gasthaus Schwaningen. Hochzeit, 11. Oktober 1921 von Melanie und Friedrich Stadler. (Verwandt mit Familie Wekerle)
Dobelhütte Schwaningen Dobelhütte Schwaningen Dobelhütte Schwaningen
Datum und Anlass unbekannt Ausflug an das Niederwalddenkmal
Niederwalddenkmal - Ausflug - Datum unbekannt Feldpost vom Oktober 1942 Feldpost vonm Oktober 1942
15. Oktober 1942 Hier wurde eine alte Ansicht von Schwaningen und dem Gasthaus „Adler“ als Postkarte verwendet, um dem Soldaten Greitmann per Feldpost gute Wünsche zu senden.
Grosse Kartoffel Hochzeitspaar aus Stroh Mehrenbach oder Ehrenbach?
Allen Unkenrufen zum Trotz! Hier ist ganz klar auf dem Auszug aus der Vermessung von 1882, Landratsamt Waldshut, Vermessungsamt, zu erkennen, dass unser (M-)Ehrenbach ursprünglich „Ehrenbach“ heißt und nur in unserem Dialekt „Mehrenbach“ genannt wird! Alte Erzählungen im Dorf sagen, dass man früher zum Pferd/Gaul auch Mähre gesagt hat. Die Tiere wurden dann nach der Feldarbeit in den „Ehrenbach“ getrieben, der als Tränke und gleichzeitiger Möglichkeit zum Putzen der Tiere genutzt wurde. („Bring die Tiere in den Mä(e)hrenbach zum Putzen“!) Vielleicht ist das des Rätsels Lösung, da der Ehrenbach sich so ähnlich anhört wie „Mährenbach“… Nach weiteren Recherchen hat sich zwischenzeitlich gezeigt, dass auch im Landesarchiv von Baden-Württemberg mehrere Namen unseres Baches existieren. In den verschiedenen Archiven gab es bei den Überschreibungen der Ländereien, u.a. beim Wasswirtschaftsamt und ähnlichen Institutionen Versionen wie „Merenbach“, „Mehrenbach“ und wieder „Ehrenbach“. Auf Nachfrage beim Landesarchiv konnte man mir da selbst nicht weiter helfen und mir mitteilen, warum dieser Bach in ihren eigenen Archiven immer wieder in verschiedenen Versionen auftaucht. Wir bleiben aber dran und versuchen das Geheimnis dieses Archivjungels zu durchleuchten.
Film über das Wasser- rad an der Dobelhütte
Herbst 2017/Dobelhütte Geplant ist ein neuer Parkplatz, kurz nach dem Waldrand, Richtung Dobelhütte
Neuer Parkplatz November 2017 Neuer Parkplatz November 2017 Neuer Parkplatz November 2017 Neuer Parkplatz November 2017
Film nach dem Brand
Wer noch mehr über die Historie wissen möchte, kann im Internet noch Vieles über unseren Ort finden, z.B. hier: https://www.stuehlingen.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Ortsteile/OT_Schwaningen/SchwaningenRu__ckblick 04032020.pdf
Wetterstation am 28. Februar 2018
Auch das hat es gegeben. 28. März 2018 Es ist zwar schon 7:50 Uhr, aber zwei Stunden davor hat die Wetterstation sogar minus 17,5 Grad angezeigt - also doch eine sehr kalte Nacht! Brrrrrrrrrr….…
28. März 2018
Dein "Ja" zum Führer
1969/1970 Die Wasserleitungen werden teilweise erneuert
Dieses mail erreichte mich am 23. Juli 2018 zum Thema „Ehrenbach“. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an E. K., der mir diese interessanten Informationen zukommen ließ. Hier verweise ich ebenfalls auf die gute Website von Bonndorf-Brunnandern, (http://www.brunnadern.de/) auf der sich ebenfalls viele geschichtliche Informationen befinden: Sehr geehrter Herr Keller, ….gern sende ich Ihnen hier meine Notizen dazu: Die älteste Bezeichnung, welche mir in den Brunnadern betreffenden Akten begegnete, lautet Eribach (wobei das i auch ein j sein könnte) und stammt vom 20.12.1512 (GLA 9/8 Tengen-Linz-Lupfen, Kaufbrief betr. Weizen und Brunnadern). Bereits in einer Urkunde vom 18.03.1555 lautet die Bezeichnung Ehrenbach (GLA 9/8 Tengen-Linz-Lupfen, Spez. Brunnadern). Später begann die Verwirrung: In einer etwa 1770 im Kloster St. Blasien erstellten Zusammenstellung alter Rechte (ab ca. 1660) lautet ein Eintrag zu den Fischrechten im Ehrenbach “Ehren Wehren oder Mehrenbach” (GLA 66/1212, S. 42). Im Brunnaderner Gemeindearchiv finden sich außerdem noch die Bezeichnungen Erlenbach (1838), Mernach (1861) und Merinbach (1884). Was bedeutet nun der Wortteil Eri? Hier stieß ich im Buch Orts- und Flurnamen in Württemberg von Walther Keinath (Stuttgart 1951) auf eine mögliche Deutung. Der Bach dürfte früher Erichbach geheißen haben - Erich, Ehrich = ausgespanntes Flechtwerk zum Fischfang, zur Uferbefestigung und zum Dämmen von Wasser. Das Wort Erich mit dieser Bedeutung findet sich in Johann Christoph von Schmid: Schwäbisches Wörterbuch mit etymologischen und historischen Anmerkungen (Stuttgart 1844) und als Ärrach/Errach im Schweizer Idiotikon. Offenbar war es im 16. Jh. regional gebräuchlich, verlor sich dann aber bald, was zu den Umbildungen führte. - Zur Information füge ich Ihnen drei Kopien bei.
Zum Thema Ehrenbach und Mehrenbach Zum Thema Ehrenbach und Mehrenbach Zum Thema Ehrenbach und Mehrenbach
Geschichte Dobelhütte Schwaningen Vor 1977 Saatschule mit einer kleinen Hütte als Unterstand und für Pausen des Personal's 1977 Idee des Bauen einer neuen Hütte ist durch die Schwaninger Rainer Fischer, Helmut Heine und Anton Marber entstanden, die sich um die Planung kümmerten. Als Grundlage wurden die Pläne einer bereits bestehenden Hütte auf der Gemarkung Schwaningen Höf (siehe unten) verwendet, kopiert, angepasst und umgesetzt. Bei der Errichtung der Hütte waren folgende Personen beteiligt: Anton Marber, Egon Maier, Werner Schmutz, Bruno Schmutz und Konrad Greitmann (Betonarbeiten Brunnen u. Treppe), Jürgen Schwilski (genannt Tschingaschkuk, wegen dem vielen Feuerwasser), Gotthilf Seywald, Robert Kech, Anton Schönle, Bruno Preiser, Erhard Preiser, Emil Maier, Karl-Friedrich Märkle (Blechnerarbeiten) und Herbert Büche. Als Sponsoren für Verpflegung haben folgende Männer gesorgt: Werner Wekerle, Adolf Schreiber, Anton Schönle und Anton Marber 1978 Das Wasserrad wurde zum 1. Mal von Anton Marber, Kurt Blattert und Werner Schmutz erbaut. 2005 Jahr ist geschätzt, (in den oberen Bildern sieht man die zwei Figuren, Bilder wurden im November 2007 gemacht, da die Figuren noch recht ansehlich sind, könnten die Schnitzarbeiten auch später als 2005 ausgeführt worden sein) wurden 2 Bäume oberhalb dem Brunnen wegen Windbruch bis auf den unteren Drittel gefällt. Aus dem noch stehenden Wurzelstock wurde ein Schwan und eine Eule mit einer Motorsäge geschnitzt. Der Künstler konnte leider nicht mehr festgestellt werden. Bis 2008 erfolgte die Verwaltung durch den Ortvorsteher Rainer Fischer ab 2009 wurde die Verwaltung durch das Ehepaar Anton und Elisabeth (Lissi) Marber übernommen. 2010 Erneuerung des Wasserrades durch Werner Schmutz, Anton und Lissi Marber. Im gleichen Jahr wurde der komplette Wasserzulauf zum Rad durch die letztgenannten erneuert. 2011 Erneuerung der kompletten Sitzflächen im unteren Grillbereich durch Werner Büttner, Anton + Lissi Marber, Josef Gutmann, Klaus Buntru, Werner Schmutz, Frank Steiß, Dieter Dilger, Tim Barth, Oswald Weber und 2 Männer vom Sportverein. 2015 Erneuerung der Dachrinne bei der Hütte durch Karl-Friedrich Marber, Hans Büche und Anton + Lissi Marber 2017 Erneuerung der Treppe zur Hütte durch Josef Gutmann, Ernst und Frank Steiß und Rudi Zolg 2018 Reparatur der Sitzflächen und Erneuerung des Handlaufes bei der Hütte durch Benni Büche, Hans Büche, Anton + Lissi Marber 2019 Erneuerung der kompletten Absperrung. Holzpfösten ersetzt durch verzinkte Eisenpfähle (Werner Büttner). Betonarbeiten wurde durch Josef Gutmann, Frank Steiß, Klaus Buntru, Lissi Marber und der Holzhandlauf später durch Benni Büche, Klaus Buntru, Anton + Lissi Marber erneuert. Ende 2019 Die Verwaltung wird Ende Oktober 2019 dem neuen Verwalter Roland Vogel übergeben. Der Unterhalt und die Reparaturen werden durch die Einnahmen getragen. Die Hütte wurde erbaut für die Schwaninger Bevölkerung und wurde von 2009 bis 2019 durch das Ehepaar Anton + Lissi Marber verwaltet und vermietet. Diese Hütte wird nicht, wie alle anderen Hütten/Rastplätze von der Stadtverwaltung Stühlingen verwaltet und vermietet. Den Helfern: Klaus Buntru, Josef Gutmann, Frank Steiß, Benni Büche, Hans Büche ist ein herzlicher Dank auszusprechen. Sie waren und sind immer bereit gewesen, bei Notwendigkeit der Erhaltung der Hütte und des Platzes mitzuwirken. Elisabeth Marber, Schwaningen im Oktober 2019 (Anm. es folgen in den nächsten Monaten noch Bilder von der Dobelhütte)
Schwaningen - Hütten-Miete: Zu den Berichten über die Dobelhütte (s.u.) sei gesagt, dass diese Hütte nicht nur für „Schwaninger“ zu mieten ist, sondern natürlich jeder diese Hütte mieten kann. Kontakt dazu- siehe 1. Site/siehe Startseite
Hier noch Zusatzinformationen von Helmut Heine zu dem oben genannten Punkt bei „1977“ Nun mal ganz kurz Infos von mir: Schwaninger Höf sind lt. Grundbuch die Hofäcker. Diese sind am Ortsverbindungsweg Schwaningen- Lembach. Wenn man an der Abzweigung zum Langenziel links weiter gerade hoch Richtung Lembach fährt. Oben auf der Höhe ist das Grundstück von ehemals Erich Blattert. Dort befindet sich ebenfalls eine Hütte. Wie weit die momentan eingewachsen oder noch benutzt wird, kann ich momentan hier von Georgensgmünd aus nicht sagen. Bis dann viele Grüße vom Frankenland, Helmut Heine, Oktober 2019
um 1960 Oft wurde in Schwaningen Theater im „Gasthaus „Adler“ gespielt. Es gab ja keine grossen Möglichkeiten für Unterhaltung. Zwar gab es schon die einzelnen Vereine, aber fortfahren dafür war dann schon eher ein Luxus. So wurde aus der Not eine Tugend gemacht, eine Theatergruppe gegründet und mit viel Erfolg Stücke aufgeführt. Bekannte Mitspieler waren: Hans Schwarz (Adler-Besitzer), seine Tochter Karin (Knaak), Sohn Siegfried, Anton Schönle, Gotthilf und Elfriede Seywald, Erhard Preiser, Brunhilde Hoßmann, Edwin Burger, Ilse Stadler, Oskar Stadler, der „Waldhüter“ Burger Anton, zeitweise Gertud Büche und Sophie Kehl. Ab und zu „zogen“ Leute durch Schwaningen, blieben einige Wochen oder Monate und zogen dann wieder ihres Weges. Diese spielten zeitweise auch bei verschiedenen Aufführungen mit.
Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Theatergruppe im Gasthaus Adler / Schwaningen um 1960 Hausierer in Schwaningen Goldene Hochzeit, Ehepaar Christian Ilg Bund der Ehe, Friedrich Rendler und Gertrud Karle
1948 Nachkriegszeit, alles musste angefordert werden…
Nachkriegszeit - Erwerb von 1 Antriebsachse und 1 Getriebe Wittmer Kreuz im Lettenweg Wittmer Kreuz im Lettenweg
Informationen zum Kreuz im Lettenweg und zur Familie Wittmer: Adolf Wittmer war Landwirt und Besitzer des „Gasthaus Kranz“ in Schwaningen (*1877 in Schwaningen, +19. November 1944). Am 30. September 1902 heiratete er Philippine Albicker (*25. September 1878, Krenkingen, +9. Juni 1951, Schwaningen). Sie hatten sechs Kinder: Adolf (1904-verm. ca. 1940), Luise (1905-1994), Emilie (1906- 2001), Alois (1907-ca. 1978), Maria (1909-1996), Frieda (1912-2001) [Quelle: Familienforschung von Axel Gosoge, Eckenthal] Luise Wittmer heiratete Robert Bauer, der im Krieg blieb. Sie kehrte zurück nach Schwaningen und war dort jahrelang Kindergärtnerin. Sie war u.a. mit Toni Burger befreundet (früherer Waldhüter und Organist in der altkatholischen Gemeinde). Luise Bauers Grab am Friedhof in Schwaningen wurde 2020 aufgelöst. Dort ruhte auch die Asche ihrer Schwester Maria, die seit den 1950er Jahren in Südafrika gelebt hatte. Ein Zusammenhang der Familie Wittmer mit den Stiftern der Kalvarienkapelle "Widmer" ist derzeit nicht bestätigt, kann aber auch nicht ausgeschlossen werden. Hathumar Drost, ein Enkel von Emilie Wittmer, verh. Künkel, veranlasste 2020, kurz vor seinem Tod am 7. September, dass das Wegkreuz im Lettenweg, das Adolf Wittmer der Inschrift zufolge 1928 gestiftet hatte, restauriert wird. (Mitteilungen von Dr. Ludger Drost, Kößlarn)
Anmerkung wegen der Krippe: Laut Informationen hat die Krippe nach dem Krieg Frau U. Steinmann, Weizen gehört (Verwandschaft zu Chr. Ilg). Es bestand anscheinend ein Vertrag, der besagte, dass wenn die Krippe drei Jahre lang nicht in der Kirche aufebaut wird, sie automatisch zurück an Frau Steinmann geht. Nach einem intensiven gespräch mit U. Keller, wollte sie dann den Vertrag zerreissen und die Krippe an Margret Zolg, Schwaningen weitergegeben.
um 1970 Ob das ein Tanzkurs war oder die Jugendlichen sich im neuen Schulhaus/Bürgerhus trafen um Party zu machen kann hier nicht gesagt werden, jedenfalls muss es allen sehr großen Spaß gemacht haben.
Tanz in der neuen Schule - Bürgerhus Tanz in der neuen Schule - Bürgerhus Tanz in der neuen Schule - Bürgerhus Tanz in der neuen Schule - Bürgerhus Tanz in der neuen Schule - Bürgerhus Tanz in der neuen Schule - Bürgerhus Tanz in der neuen Schule - Bürgerhus
Datum unbekannt - so hat es früher beim Haus Maier Egon, Bonndorferstraße ausgesehen. Das Vieh hatte gegenüber, über die Straße, einen Brunnen zum Trinken. Das Haus Maier war früher ein Gasthaus („Zum Adler), durch Verkauf und Wegzug ging das Gasthaus dann an den Ortseingang von Weizen kommend. Bild rechts ist das Haus der Familie Erich Blattert, gegenüber vom Haus Egon Maier. Es wurde viel renoviert und sieht heute teilweise alles ganz anders aus.
Alte Bilder vom Haus Egon Maier Alte Bilder vom Haus Egon Maier Alte Bilder vom Haus Egon Maier
1914 Kriegs-/Familienbilder
Kartoffelernte auf dem Kalvarienberg Alte Bilder vom Haus Egon Maier 1934 Erntedankfest Schwaningen
1934
Dobelhütte Schwaningen Soldatenbilder von 1940 Soldatenbilder von 1940 Soldatenbilder von 1940 Soldatenbilder von 1940
ca. 1968 Stolz war jeder, der sich einen Traktor leisten konnte, ob groß oder klein, Hauptsache man konnte damit arbeiten :-) Viele nutzten ihren Trecker, um damit am Wochenende fortzufahren oder, wie oft üblich, Verwandschaft zu besuchen.
Traktor / Trecker fahren
Datum allgemein In Schwaningen gibt es noch viele Streuobstwiesen. Frührer hat es viele Brennereien im Dorf gegeben, heute gibt es nur noch sehr wenige.
Streuobstwiese in Schwaningen